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The Everest Journal

von Nassiem Al-Sheikh Juli 26, 2022 3 Minuten Lesezeit

Die Armbanduhr ist für viele Uhren-Liebhaber ein essentieller Alltagsbegleiter. Man trägt seine Uhren oft und gern und erfreut sich an ihnen. In jeglichen Alltagssituationen entstehen jedoch unvermeidbare Microswirls und Gebrauchsspuren an der Uhr. Grund zur Panik?

 

Ein Kratzer macht die Uhr zu einem Unikat

Halb voll sollte man das Glas sehen. Denn sind wir mal ehrlich, früher oder später kommt hier und da mal ein Kratzer oder eine kleine Delle rein. Und genau dies ist der Moment, in dem die eigene Uhr zu einem weltweiten Unikat wird. Mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit existiert nirgends auf der Welt eine Uhr, die genau das erlebt hat, was die eigene Uhr erlebt hat. 

Und dadurch werden Erinnerungen markiert. Erst mit eigenen Gebrauchsspuren wird die Uhr ein Teil ihres Trägers. 

Natürlich ist es erstmal ein komisches Gefühl, wenn sich der erste Kratzer bemerkbar macht. Aber man sollte unserer Meinung nach nicht frustriert oder genervt sein, wenn man seine Uhr im Alltag zerkratzt oder besser gesagt “individualisiert”. Dies gehört nämlich einfach dazu. 

Dennoch sind Armbanduhren technische Kunstwerke, die wir gern liebevoll behandeln. Vor allem Luxusuhren sollten gut gepflegt werden. Deswegen folgen einige Tipps.

 

Wie kann man Kratzer möglichst effektiv vermeiden? 

Das Band zu wechseln ist vermutlich der einfachste Weg, um Kratzer und Gebrauchsspuren am Band zu vermeiden. Ändert man das Band seiner Rolex Submariner zu einem unserer Everest Kautschuk Bänder, so kann das Rolex Oyster Band verschont werden, ohne dass die Uhr an Exklusivität verliert. Denn unsere Bänder sind nach höchsten Qualitätsstandards in der Schweiz produziert. Erfahren Sie hier mehr dazu! 

 

Bei Vintage Uhren besteht die Gefahr, dass das Band bei zu engem Tragen ausleiert. Wir empfehlen deswegen das Band einer Vintage Uhr etwas lockerer zu tragen.

Um das Gehäuse der Uhr von Kratzern möglichst sicher zu machen gibt es nicht allzu starke Mittel. Man sollte das Tragen von Armbändern vermeiden, die das Gehäuse verkratzen können. Denn vor allem die Seitenflächen vieler Uhren sind hochglanzpoliert und somit umso kratzanfälliger.

Ein weiterer wichtiger Tipp ist es, für eine gute Lagerung der Uhr zu sorgen. Tag für Tag legt man seine Uhr ab und wieder an. Dabei ist es wichtig, dass die Uhr möglichst sorgsam behandelt wird. 

Auch hierfür bietet Everest optimale Lagerungsutensilien aus feinstem Leder oder Holz an. Mehr dazu finden Sie hier. 

Bei Uhren mit Saphirglas und Keramiklynette bietet es sich an, die Uhr auf ihre Glasfläche zu legen, um möglichst wenige Gebrauchsspuren zu erzeugen. Dies mag erstmals kontraproduktiv erscheinen, aber Saphir und Keramik gehören zu den kratzresistentesten Materialien der Welt. Dadurch wird die Schließe und das Band, sowie das Gehäuse geschont. 

 

Sollte man die Uhr aufpolieren lassen?

 Dies ist selbstverständlich eine Frage, die jeder individuell beantworten sollte. Sollten bereits so viele Kratzer vorhanden, dass es einem persönlich stört, so könnte man eine äußerliche Aufarbeitung der Uhr in Erwägung ziehen. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass der Job von einer Person erledigt wird, die sehr viel Erfahrung hat und genauestens weiß, was er/sie tut. Denn das Reproduzieren des originalen Looks einer Uhr erfordert ein fundiertes Know-How. Leider sieht man oft Bilder von Uhren, bei denen die markante Form des Gehäuses überpoliert oder falsch gebürstet wurde. 

Deswegen raten wir dringend davon ab, regelmäßig Poliertücher zu verwenden. Man sollte dies lieber den Professionellen überlassen.  

Sollten Sie auf der Suche nach dem perfekten Uhrutensil sein, so sind Sie bei Everest genau richtig! Entdecken Sie hier langlebige und speziell für Uhrliebhaber entwickelte Produkte mit höchster Qualität. 

  

Geschrieben von: Nassiem Al-Sheikh 

IG: @watchiologist

 Bildquellen: Reddit, Rolex, watchioligist

Nassiem Al-Sheikh
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