Alles was man wissen muss: Tudor Pelagos 39

Für den Preis von rund 4100 € erhält man aus dem Hause Tudor einen interessanten Diver. Sowohl technisch als auch optisch hat dieser Zeitmesser einiges zu bieten. Auf den ersten Blick mag die neue Pelagos sich nicht allzu stark von der alten unterscheiden, aber dem ist nicht ganz so. In diesem Artikel wird erklärt wieso dieses Modell für viele Sammler ein langersehnter Zeitmesser ist.

Gehäuse und Größe

Das satinierte Titan Gehäuse mit verschraubter Krone kennt man bereits von den alten Pelagos Modellen. Die Uhr ist nicht nur ein Leuchtgewicht und dadurch extrem angenehm tragbar, sondern bietet ebenfalls weitere Vorteile. Das verwendete Titanium hat den Härtegrad 2. Es ist ein belastbares, reines Alpha-Titan mit moderater Festigkeit, Härte und Korrosionsbeständigkeit. Die Uhr verkörpert dadurch viele wichtige Merkmale einer Tool-watch. 

Die neue Tudor ist kleiner, simpler und dünner, als ihre älteren Geschwister. Der Durchmesser des Gehäuses von 39mm macht die Uhr extrem vielseitig tragbar. Es ist für viele Handgelenke die optimale Größe. Zudem wird bei der neuen Pelagos ein schwarzes Kautschukband mitgeliefert, was ein echt cooles Feature ist. Der Look der Uhr lässt sich dadurch komplett verändern. 

Wasserdichte

Der Weltrekord des Gerätetauchens liegt bei rund 340 Metern Tiefe. Die allermeisten Taucher hingegen erreichen bei rund 40 Metern ihr Limit. Selbstverständlich ist die Uhr mit ausreichender Wasserdichte versehen, und dies bis zu 200 Metern. Es ist bei weitem mehr als man (sogar als Taucher) braucht. 

Satinierte Oberflächen

Die Keramiklynette kommt mit satinierter Oberfläche, Sonnenschliff und einem großzügigen Maß an Leuchtmasse. Das schwarze Zifferblatt ist ebenfalls satiniert und verfügt über ein -für die Pelagos neuen- Sonnenschliff. Die Uhr erhält dadurch einen polarisierenden Look. Sie ist etwas knalliger als die älteren Pelagos Modelle, welche ein mattiertes Zifferblatt haben. Während manche finden, dass der Sonnenschliff auf Lynette und Zifferblatt den zweckorientierten Charakter der Uhr etwas verdrängen, finden wir, dass dem nicht so ist. Die Uhr wirkt dennoch substantiell und toolish. Sie hat zudem keine sichtbaren polierten Oberflächen, weder am Gehäuse, noch am Band.

Zifferblatt und Werk 

Interessant sind die weißen, Monoblock-Keramik Stundenindizes. Die reichlich mit Leuchtmasse geschmückten Rechtecke verleihen der Uhr einen individuelles Wiedererkennungsmerkmal und sind unter dem Saphirglas besonders gut ablesbar. 

Die fehlende Datumsanzeige mag für manche ein Minuspunkt sein. Andere sehen darin etwas positives, denn dadurch ist die Uhr symmetrisch. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Zifferblatt Einfachheit verkörpert.

Das Tudor eigene Manufakturkaliber MT5400 ist ein zertifizierter Chronometer mit 70 Stunden an Gangreserve, was den heutigen Standards entspricht. Die Uhr kann somit etwas mehr als zwei Tage abgelegt werden, ohne dass sie erneut gestellt werden muss. 

Passende Everest Produkte

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