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The Everest Journal

von Theresa DiMartini Mai 15, 2022 3 Minuten Lesezeit

Bildquelle Titelbild @rolexdiver (Instagram)

Rolex Preiserhöhung 2022: Was sind die neuen Preise für Daytona, Submariner, Datejust und Co.? Wir geben euch einen Überblick.

3,4% - das ist der Durchschnitt der Preiserhöhung von Rolex im Jahre 2022. Die letzte Erhöhung davor wurde übrigens im Jahr 2020 durchgeführt. Trotzdem hat Rolex nicht jedes einzelne Modell im Line-up der Preiserhöhung unterworfen. Wir zeigen euch die interessantesten Änderungen.

Beginnen wir mit dem am heiß begehrtesten Modell: Der 116500LN, landläufig bekannt als Rolex Daytona. Während der Preis bislang bei 12.250 Euro lag, wurde er 2022 auf 13.550 Euro angehoben. Das entspricht einer Steigerung von über 10%. Praktisch gesehen dürften sich jedoch die wenigsten über die Preissteigerung ärgern. Denn diese Uhr zum Listenpreis zu kaufen, ist nur Stammkunden oder Kunden mit extrem langer Wartezeit gegönnt.

Bildquelle @watches_ger (Instagram)

Wir tauchen ab zur Taucherikone. Natürlich geht es um die Rolex Submariner der Referenz 126610, deren Preis 2022 auf 9.400 Euro angehoben wurde. Wer auf das Datum verzichten kann, der zahlt für seine 124060 8.350 Euro. Wer eine grüne Lünette sein Eigen nennen möchte, zahlt für eine 126610LV 2022 1.000 Euro mehr als zuvor, nämlich 9.900 Euro. Auch die Preise der Sea-Dweller und der Sea-Dweller Deepsea wurden beide um ca. 10% angehoben.Spaß beim Tauchen ist also teurer geworden.

Ebenso wie das Tauchen scheint das Reisen teurer geworden zu sein. Wer eine Rolex GMT-Master II dafür nehmen möchte, zahlt für eine über 11% mehr als zuvor. Glatte 10.000 Euro sind für eine Rolex Batman oder Pepsi am Jubilée-Armband nun fällig. Wer Schwierigkeiten hat die Spitznamen zuzuordnen, kann mal in unseren Artikel “Leidenschaft Rolex: Welche Rolex Spitznamen gibt es?” schauen. Die Varianten mit Oysterband kosten nach der Preiserhöhung übrigens 200 Euro weniger als die Schwestern am fünfgliedrigen Band.

Von 9.200 Euro auf 9.500 Euro ist der Preis der “klassischen Armbanduhr par excellence” gestiegen. Die Rolex Datejust 41 mit geriffelter Weißgoldlünette am Jubiléeband kostet demnach 300 Euro mehr als zuvor. Die “einfachere” Variante mit Stahllünette und Oysterband liegt nach Anpassung bei 7.350 Euro.

Bildquelle @watch_out_germany (Instagram)

Momentan stark im Wert steigend ist die Rolex Air King, Referenz 116900. Hintergrund ist eine mögliche Einstellung des Modells in diesem Jahr. Ob die Gerüchte wahr sind oder nicht, ist vorerst nicht relevant. Wer eine kaufen möchte, der legt zumindest fast 12% mehr auf den Tresen als noch 2021. 6.700 Euro sind für das sportliche Einsteigermodell fällig. 

Bei der Preisanpassung bleiben auch die Höhlenforscher und Bergsteiger nicht unverschont. Für die (wieder) neu eingeführte Rolex Explorer I in 36mm mit der Referenz 124270 sind von nun an 6.650 Euro fällig, was einer Steigerung von fast 10% entspricht. Für ihre große Schwester, der Rolex Explorer II mit der Referenz 226570 verlangt die Marke mit der Krone nun 8.800 Euro.

Ein absoluter Publikumsliebling und eine ebenfalls als Einsteiger-Rolex gehandhabte Sportuhr ist die Rolex Oyster Perpetual. Diesen Klassiker gibt es in 28mm, 31mm, 34mm, 36mm und 41mm und einem ganzen Haufen knalliger Farben. Wer sich über die Farbtheorie weiterbilden will, sollte dafür unsere Artikel “Teil 1: Wie man die bonbon farbene 2020 Rolex Oyter Perpetuals verschenkt” sowie “Teil 2: Wie man die bonbon farbene 2020 Rolex Oyter Perpetuals verschenkt” lesen. 2021 lagen die Preise bei 4.750 (28mm), 4.850 (31mm), 4.950 (34mm),  5050 (36mm), 5.350 (41mm). Die neuen Preise sind 4.900, 5.000, 5.100, 5.400 und 5.700 Euro in gleicher Reihenfolge des Gehäuses Durchmessers. 

Eine Preiserhöhung tut vor allem weh, wenn man schon auf der Warteliste für seine Wunschuhr steht. Wer jedoch echte Leidenschaft für Uhren empfindet, der kann auch dies verschmerzen. Vor allem in der heutigen Zeit, wo die Nachfrage nach Luxusuhren so hoch wie nie und insbesondere die Marke Rolex noch nie begehrter war. Der Anruf vom Konzessionär des Vertrauens, dass man “endlich Geld ausgeben darf” erfreut den Enthusiasten daher nach wie vor.

Wer seine Uhr weiter individualisieren möchte oder den ganz besonderen eye-catcher sucht, der sollte unbedingt die in der Schweiz gefertigten Kautschukarmbänder von Everest probieren! Die Bänder gibt es für viele aktuelle und vintage Referenzen verschiedener Modelle.

Welche Uhr erhofft ihr euch? Steht ihr aktuell auf einer Warteliste? Verratet es uns doch in den Kommentaren, auf Instagram oder Facebook.

Von @watch_out_germany (Instagram)

Theresa DiMartini
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